Transformation und Nachhaltigkeit

Gastbeitrag: Mobiles Arbeiten – Trend oder Zeitenwende?

© Andrey Popov / Adobe Stock
grosshandel-bw

grosshandel-bw

E-Mail-Kontakt
Tel: 0621 15003-0

In der Wirtschaft hat sich die Freiheit unternehmerischen Handelns als Motor bewährt. In Zeiten globaler und digitaler Märkte können flexible Arbeitszeit- und Arbeitsplatzmodelle gewinnbringende Faktoren in der Unternehmensmatrix darstellen.

Die Struktur von deutschen mittelständischen Unternehmen ist in weiten Bereichen ähnlich. Elemente wie Buchhaltung, Ein- und Verkauf, Personalabteilung sind wohl überall vorhanden. Auch sind Lager-, Produktion- und Logistik-Bereiche in vielen Unternehmen zu finden. Um den Anschluss an die digitale Welt nicht zu verpassen, sollten alle Bereiche und Prozesse des Unternehmens regelmäßig auf Effektivität und Effizienz geprüft werden. Klassische Arbeitszeit- und Arbeitsplatzmodelle bieten großes Potenzial für Veränderung. Das mobile Arbeiten hat bereits in der Corona-Pandemie bei vielen Unternehmen „zwangsweise“ für mehr Flexibilität gesorgt, die nun in vielen Fällen freiwillig, nach den Pandemie beibehalten werden soll. Eine Entkopplung von Arbeitnehmer und festgelegtem Arbeitsplatz bzw. festgelegter Arbeitszeit kann für Arbeitgeber und auch für Arbeitnehmer einiges an Ressourcen freisetzen.

Entscheidet man sich als Unternehmen für einen „Umbau für mehr Flexibilität“, sollte grundsätzlich jede Komponente auf den Prüfstand gestellt werden, um deren Notwendigkeit, Effizienz und Effektivität unter Beweis zu stellen. Im Zeitalter der Informationstechnologie muss vor allem eine virtuelle Verbindung zwischen Mitarbeiter und Daten geschaffen werden. Digitale Kommunikationsmittel, wie beispielsweise E-Mail-Kommunikation oder Voice-over-IP gehören bei vielen Unternehmen schon zum Standardrepertoire. Viel mehr Hingabe verlangt jedoch die Digitalisierung des umfangreichen Aktenlagers im Keller. Hier muss zunächst der passende Softwareanbieter gefunden werden. Im Anschluss benötigt man ein zukunftsfähiges Konzept für die künftige Archivstruktur. Ein- und Ausgangsdaten, Verbindung mit der Unternehmenssoftware, Löschfristen, Dokumentenmanagement, Workflows und vieles mehr müssen dabei Berücksichtigung finden.

Die Daten eines Unternehmens stellen einen echten Goldschatz dar, dem sich einige vermutlich gar nicht umfassend bewusst sind. Hier sind Geschichte, Zukunft, Wissen, Erfahrung, Chancen und Ideen eines Unternehmens volatil und konzentriert zusammen. Entsprechend schwer tut sich der ein oder andere mit dem Gedanken, seine Unternehmensdaten einem anonymen IT-Giganten anzuvertrauen. Das ist durchaus nachvollziehbar. Beruhigend zu wissen, dass es hier nicht nur schwarz oder weiß gibt. Es können Lösungsmöglichkeiten gefunden werden, die eine goldene Mitte zwischen cloud-basierter und lokaler Datenspeicherung bieten.

Beim Umbau müssen auch die unternehmenseigenen Kommunikationssysteme beachtet werden. Dabei sind der Austausch von Team-Mitgliedern bei einer Projektbesprechung, ebenso gemeint, wie der Austausch an der Kaffeemaschine und beim Mittagstisch. Für eine reibungslose Kommunikation müssen zunächst die richtige Hard- und Software gefunden werden. Die Verbindung von Sprach-, Daten- und Bildübertragung kann zu einer Verschmelzung dieser bislang isolierten Technologien führen. Alle Mitarbeiter, gleich ob am Unternehmensstandort, im Homeoffice oder von unterwegs, könnten dann zukünftig über PC, Notebook, Tablet oder Smartphone auf Projekte zugreifen und gleichzeitig Telefon- oder Videokonferenzen starten. Teammitglieder könnten nahezu in Echtzeit Projektdaten und Arbeitsergebnisse austauschen und diese im Team besprechen – dies gilt natürlich auch für die Kommunikation mit dem Kunden.

Das Ziel des „Umbaus“ ist, als Unternehmen den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, an jedem beliebigen Ort (mit Internetanschluss oder Verbindung zum Mobilfunknetz) eine Verbindung zu den IT-Systemen des Unternehmens herzustellen. Die Arbeitsleistung soll dadurch weniger zeitgesteuert, als vielmehr projekt- bzw. produktbezogen erbracht werden. Zusätzlich gewinnt das Unternehmen durch flexible Arbeitsmodelle an Attraktivität für potenzielle Bewerber. Flexible Arbeitszeiten ermöglichen eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Räume und sonstige Infrastrukturen des Unternehmens können durch Flexibilisierung effizienter genutzt werden.

Neue Techniken und Verfahren werden in einem mittlerweile atemberaubenden Tempo entwickelt und genutzt. Ständige Anpassungen und Weiterentwicklungen sind notwendig, ganz im Sinne von Darwins „survival of the fittest“. Um den Anschluss an die digitale Wende nicht zu verpassen, hilft die mevalon – Datentechnik GmbH, Planung, Aufbau und Betrieb von IT-Infrastrukturen im Unternehmen umzusetzen.

Weitere Informationen sind auf der Homepage der mevalon – Datentechnik GmbH unter dem Link verfügbar.

grosshandel-bw bedankt sich für den Gastbeitrag von Herr Michael Hacker (mevalon – Datentechnik GmbH) und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.

 

Ein Gastbeitrag von: Michael Hacker

mevalon Datentechnik GmbH
Besselstrasse 3
68219 Mannheim

Fon: 0621 84 55 88-0
E-Mail: info@mevalon.de

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir die männliche Form.
Wir meinen immer alle Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung.

Aktuelles